In diesem Blog begleite ich die Bauarbeiten an unserem Atelier an der Tramstrasse 75 in Uetikon am See. Mit vielen Bildern werden die einzelnen Arbeitsschritte zur Bauvollendung illustriert und mit einigen Bemerkungen erklärt.

18 Mai 2006

Baueinstellung bis 31. Mai 2006

Wegen betriebsinternen Auftragsprioritäten musste der Baumeister uns bitten, den Bau bis am 31. Mai 2006 einzustellen. Dafür werden sie danach mit mehr Arbeitskräften kommen, was schlussendlich eine Verzögerung im Bauprogramm von einer Woche bedeutet.
Bis dahin möchte der Polier gewisse Vorarbeiten erledigen, damit nach der Pause zügig mit Schalen der Wände begonnen werden kann.

17 Mai 2006

Beton schützen

Nachdem die Bodenplatte gestern fertig gegossen wurde, musste sie heute mit Blachen geschützt werden. Ein Arbeiter kam, um den Beton abzuspritzen, damit keine Frühschwindrisse entstehen, was den Beton in seiner Wasserdichtheit einschränken würde. Die Pumpe wurde zusätzlich abgestellt, damit der Beton in der nassen Baugrube abbinden kann.


16 Mai 2006

Bodenplatte betonieren

Wie versprochen wurde heute Nachmittag der Beton geliefert. Mit vier Mann wurde die graue Masse von den Lastwagen per Kran in die Schalung gegossen. Dann wurde der Beton mit der Vibriernadel verdichtet, damit das Gemisch aus Zement, Sand, Kies, Wasser und Zusatzmittel gut vermisch ist und keine Kiesbetten entstehen. Nach der Verdichtung wird die Oberfläche auf der eingemessenen Höhe abtaloschieren. Zum Schluss muss mit einem Besen der Beton aufgeraut werden, damit der Zementüberzug, der als Fertigbelag darauf kommt, gut halten wird. Pünktlich auf den Feierabend hin war die Bodenplatte fertig.







15 Mai 2006

Oberarmierung 3. und 4. Lage

Damit heute das „Armierungs“-Kunstwerk beendet werden konnte, kamen vier Arbeiter der Bauunternehmung. Schnell ging es voran und schon bald konnte der Sanitär und der Elektriker kommen, um die Druckleitung resp. Zuleitungen zum Pumpenschacht einzulegen. Am Abend waren die meisten Eisen gemäss Plan verlegt und man ist bereit, um Morgen für die Abnahme durch den Ingenieur. Nach wenigen Anpassungen kann Morgen Nachmittag das graue Gemisch in die Schale eingeleert werden. Die kurze "Ausstellungszeit" der goldfarbenen Eisenstäbe wird also bereits vorbei sein.